(Komödie von Christa Bachkönig) – Aufführungsjahr: 2010
Im leerstehenden Haus der kürzlich verstorbenen Frau Kaiser haben sich seit geraumer Zeit zwei Obdachlose eingenistet, die aber von der hauspflegenden Nachbarin, Frau Olga, aus Mitleid geduldet werden. Besagtes Mitleid findet ein jähes Ende, als die neuen Erben, Herr und Frau Schreyvogel, einziehen. Olga glaubt die Obdachlosen schon aus dem Haus zu haben, beide aber lassen sich heimlich am Dachboden nieder.
Als Gabi, Herrn Schreyvogels Schwester, mit ihrem proletarischen Freund Woiferl auftaucht, wird die Situation erst richtig verzwickt. Die beiden machen Druck, weil Gabi sich um ihr Erbteil zurecht betrogen fühlt. Zudem wird Herr Schreyvogel zunehmend panisch, weil ihn ständige Klopf – und Kratzgeräusche glauben lassen, im Haus würde es geistern. Olga werden ungerechterweise Vorwürfe an den Kopf geworfen, Kammer- und Geisterjäger werden engagiert und zu vermeintlichen Killern degradiert, und die Obdachlose Helga kommt in eine brenzliche Lage.
Missverständnisse, Intrigen und der Streit ums Erbe lassen die Familie nicht zur Ruhe kommen.
Ob sich das alles lohnt, wird sich weisen.